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Im Zentrum unseres Forschungsinteresses stehen die theoretische und empirische Analyse schulischer Bildungsprozesse von Schüler*innen. Dabei legen wir einen besonderen Schwerpunkt auf das selbstregulierte Lernen der Schüler*innen, also der Fähigkeit der Schüler*innen, das eigene Lernen zu planen, zu überwachen und zu verändern, sollten die Lernziele nicht erreicht werden. Wir interessieren uns für die Frage, unter welchen Bedingungen optimale Bildungsprozesse ermöglicht werden können und welche Effekte diese auf die Bildungsergebnisse der Schülerinnen und Schüler haben. Eine besondere Rolle spielt dabei die Frage, wie das Bildungssystem gestaltet werden kann, damit alle Schüler*innen die Chance haben, die Bildungsziele entsprechend ihrer Fähigkeiten zu erreichen.
Um diese Fragen zu beantworten, untersuchen wir die schulischen Bildungsprozesse unter Berücksichtigung des empirischen und theoretischen Forschungsstandes der Schuleffektivitäts- und Schulentwicklungsforschung, der Educational Governanceforschung sowie der Selbstregulationsforschung. Mittels unterschiedlicher methodischer Verfahren werden nicht nur die Handlungen der verschiedenen Akteur*innen wie Lehrpersonen, Eltern und Schüler*innen in den Blick genommen, sondern auch ihre Motivationen, Ziele oder Strategien, um die eigenen Handlungen zu planen, zu überwachen und gegebenenfalls an die neuen Herausforderungen anzupassen.
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