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Fast nirgends im Kanton Zürich gibt es so viele Privatschulen wie am Zürichsee. Wie viele es wirklich sind und warum Katharina Maag Merki sie kritisch betrachtet.
Welche Bedeutung haben Privatschulen für ein starkes öffentliches Bildungssystem? Katharina Maag Merki erläutert, warum ein hoher Anteil an Privatschulen die Chancengleichheit im Bildungssystem gefährdet.
Kann man Kreativität messen und in der Schule fördern. Katharina Maag Merki über die neusten Ergebnisse der PISA-Studie zu Kreativität (SRF-Beitrag ab: 19:11 Minuten).
Unsere Schule, so wie sie sich heute präsentiert, sei nicht mehr zeitgemäss. Insbesondere die Selektion nach der sechsten Klasse und die Noten gehörten abgeschafft, meint Katharina Maag Merki im Gespräch.
Gemäss Katharina Maag Merki sind zwei Problemzonen auszumachen an der Volksschule:
Wie kann an Verbesserungen gearbeitet werden? Katharina Maag Merki im Interview und Tagesgespräch.
Die Weichen für die Zukunft würden grossmehrheitlich in der Primarschule gestellt. Und zwar oft falsch, meint Katharina Maag Merki. "Wir hätten Kinder mit Potenzial und fördern sie nicht richtig."
Heute findet die Selektion für die Oberstufe in der 6. Klasse statt. Katharina Maag Merki plädiert für ein integratives System während neun Jahren Schulzeit. Eine spätere Selektion würde es erlauben, das Potenzial von Schülerinnen und Schülern besser abzuschätzen.
Gehören Noten abgeschafft oder geht Schule nun mal nicht ohne? Welches ist der Stand der Debatte? Was brauchen Kinder zum Lernen?
Nach sechs Jahren Primarschule erfolge die Selektion für die Oberstufe zu früh, hält Katharina Maag Merki fest. Besser wäre es, wenn zumindest der Fokus der Primarschule allein dem Förderauftrag, dem Lernen gälte - ohne Selektionspflicht.
Je grösser die Klasse, desto wichtiger sind laut Katharina Maag Merki die Unterrichtsqualität und gut ausgebildete Lehrpersonen. Aber auch mit nur 18 Kindern kann das Klima in einem Schulzimmer kippen. Katharina Maag Merki im Interview.
Bei der Chancengleichheit in Schweizer Schulen hapert es. Deshalb setzt die Stadt Uster ab diesem Schuljahr erstmals auf einen Algorithmus, der Klassen neu zusammensetzt. So sollen Kinder aus privilegierten Familien besser vermischt werden mit sogenannt bildungsfernen Kindern. Katharina Maag Merki im Interview.
Eine aktuelle Studie der Universität Zürich zeigt: Schulen mit stabilen Teams, in denen Lehrpersonen gemeinsam über die Unterrichtsgestaltung nachdenken und Routinen hinterfragen, haben gemäss Katharina Maag Merki deutlich besser abgeschnitten als solche mit losen Organisationsformen. Teamfähige Schulen könnten somit auch mit dem Lehrermangel und den damit verbundenen Problemen besser klarkommen.
Der Artikel wurde mit irreführendem Titel publiziert. Er entspricht nicht der Aussage von Katharina Maag Merki
Für Katharina Maag Merki könnte eine Diskussion über die Verteilung und die Länge der
Ferien auch im Tessin bildungspolitisch sinnvoll sein. Der Erfolg von Schülerinnen
und Schülern im Schweizer Bildungssystem sei insgesamt leider zu stark vom Bildungs- und Einkommensniveau der Eltern abhängig.
Für viele kleine Menschen beginnt im August ein besonders wichtiger und vor allem ernster Lebensabschnitt. Ronorp hat sich mit Katharina Maag Merki zusammengesetzt und sich mit ihr über die ideale Schule unterhalten.
Eine geringe Frustrationstoleranz bei Vierjährigen – oder in der Fachsprache eine «noch geringe Selbstregulationskompetenz» – sei normal in diesem Alter, erklärt Miriam Compagnoni, Oberassistentin am Institut für Erziehungswissenschaft an der Universität Zürich, und nennt einige gut umsetzbare Beispiele, wie die Selbstregulation der Kinder von den Eltern unterstützt werden kann.
Miriam Compagnoni diskutiert mit Yves Karlen in seinem Bildungspodcast Kompetent?! zum Thema Mindsets: Ist Ihre Denkweise fix oder glauben Sie an Veränderung?
Early Late Night Show der Schaffhauser AZ. Podiumsdiskussion zum Thema "Welche Schule braucht Schaffhausen?" mit Katharina Maag Merki, Georgio Behr, Katrin Huber und Thomas Schwarz.
AZ im Club, Schaffhausen, Kammgarn, 1. April 2023
Ein Resultat der S-CLEVER+ Studie ist gemäss der Studienleiterin Francesca Suter, Leiterin Professur Erziehungswissenschaften der PHGR und ehemalige Mitarbeiterin am Lehrstuhl, dass Schweizer Schulen heute mehr auf digitale Plattformen und Medien als noch vor der Pandemie setzen.
Die S-CLEVER+ Studie wurde in Kooperation mit mehreren Hochschulen in der Schweiz unter Beteiligung der Universität Zürich durchgeführt.
Gymiprüfungen sind kantonal unterschiedlich geregelt. Das Auswahlverfahren für das Gymnasium findet in Zürich aus Sicht von Katharina Maag Merki viel zu früh statt. «Heute spricht man in der Primarschule schon in der 4. Klasse vom Übertritt.» Dabei bilde sich das Profil eines Kindes erst später aus. «Leistung, Motivation und Interessen zählen bei einer späteren Selektion mehr, der Entscheid wäre weniger abhängig von den familiären Ressourcen.» In den Augen von Katharina Maag Merki wäre es deshalb besser, wenn alle Kinder bis in die 8. oder 9. Klasse die Volksschule besuchen würden und die Selektion erst nachher stattfände – so wie dies in vielen andern Kantonen der Fall ist.
Der Zürcher Gemeinderat hat das Budget von CHF 231 Millionen für den Neubau des grössten und teuersten Schulhauses in der Stadt Zürich bewilligt. Katharina Maag Merki: Wichtiger als die Grösse eines Schulhauses ist, dass in der Schule Lebens- und Arbeitsräume entstehen, die den Einsatz von neuen Lehr-Lernformen unterstützen. Eine Schule funktioniert dann, wenn sie für die Kinder funktioniert.
Der berufliche Weg ist gemäss Katharina Maag Merki mit der Einführung der Berufsmaturität und von Fachhochschulen attraktiver geworden, und es ist heute für leistungsstarke Personen, die eine berufliche Lehre gemacht haben, besser möglich, Karriere zu machen. Aber: Langzeitstudien zeigten deutlich, dass nur ganz wenige nach einer Berufsausbildung den akademischen Weg einschlagen. «Die Durchlässigkeit unseres Systems ist eine wunderbare Idee, sie funktioniert in der Praxis aber einfach nicht.»
Vor allem in den ersten Schuljahren sollte die Förderung der Kinder im Fokus der Lehrpersonen stehen. Katharina Maag Merki plädiert aus diesem Grund für eine späte Selektion, später wie dies heute der Fall ist. Eine frühe Selektion gefährdet die Chancengleichheit.
Katharina Maag Merki stellt an der argev Netzwerktagung 2022 aktuelle Forschungserkenntnisse zur externen Schulevaluation vor. Schulevaluation sei für eine lernförderliche Schulentwicklung dann besonders hilfreich, wenn die Schule durch die eigene Reflexion das nötige Wissen für das Realisieren von effektiven Schulentwicklungsprozessen nicht selbst beschaffen kann und daher auf externe Unterstützung angewiesen ist. Externe Schulevaluation soll im Dienste der Schulentwicklung der einzelnen Schule stehen und förderorientiert aufgebaut sein.
Aufzeichnung Referat Prof. Dr. Katharina Maag Merki, argev Netzwerktagung 2022, 11.11.22
Referat Prof. Dr. Katharina Maag Merki, argev Netzwerktagung 2022, 11.11.22 (PDF, 17 MB)
Nirgendwo wächst die Privatschulquote so stark wie bei der Berufsbildung. Droht deswegen eine Zweiklassengesellschaft? Prof. Dr. Katharina Maag Merki zu Privatschulen im öffentlichen Bildungssystem.
Die Qualität des Unterrichts ist abhängig davon, wie Schulen auf aktuelle Herausforderungen reagieren. Wie das am besten gelingt, zeigt eine neue Studie.
Eine neue Studie zeigt, dass Lehrpersonen zu wenig Zeit haben, um über die Qualität des Unterrichts nachzudenken
Die Sommerferien sind zu Ende, wegen des Lehrermangels stehen neuerdings
auch Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger ohne Diplom und Erfahrung vor einer Klasse. Gehören Sie auch dazu? Eine Anleitung für den Erfolg im Schulzimmer.
Weil ausgebildete Lehrerinnen und Lehrer fehlen, unterrichten auch Personen ohne Lehrdiplom. Die oberste Lehrerin ist alarmiert. Doch wie berechtigt sind ihre Sorgen? Katharina Maag Merki gibt Dagmar Rösler, Präsidentin des Dachverbands der Lehrerinnen und Lehrer Schweiz (LCH) recht.
Interview mit Katharina Maag Merki und Miriam Compagnoni zum Thema überfachliche Kompetenzen.
Grosse Unterschiede zwischen den Gemeinden: An der Goldküste gehen viermal mehr Kinder ans Gymnasium als in der Zürcher Agglomeration. Die Gründe – und warum das problematisch ist.
Selbstständiges Lernen muss geübt werden, sagt Erziehungswissenschafterin
Miriam Compagnoni. Sie erklärt, weshalb das Thema schon im Kindergarten wichtig ist, wie die neue Rolle der Lehrperson aussieht und wo es Missverständnisse gibt.
Schweizer Schulen kamen vergleichsweise gut durch die Pandemie. Die Erziehungswissenschaftlerin Katharina Maag Merki hat für eine internationale Studie untersucht, was dabei besonders hilfreich war und welche Probleme es noch zu lösen gilt.
Die obligatorischen Schulen in der Schweiz nähern sich wieder dem Normalbetrieb und der Lernzielerreichung - dies trotz der hohen Arbeitsbelastung der Lehrpersonen durch die Pandemie. Dies zeigt die aktuelle Studie “S-Clever” der Schweizer Bildungsforscherin Katharina Maag Merki. Laut Studie sind die Schulen der Deutschschweiz deutlich besser durch die Pandemie gekommen als jene in Deutschland und Österreich. Das hängt vermutlich damit zusammen, dass in der Schweiz die Schulen nach dem ersten Lockdown durchgehend geöffnet blieben.
Schweizer Schulen hätten die Pandemie bisher gut bewältigt, sagt Bildungsexpertin Katharina Maag Merki.
Präsentation von Prof. Dr. Katharina Maag Merki mit anschliessender Podiumsdiskussion im Rahmen der Kolloquiumsreihe „Wunsch und Wirklichkeit deutscher Bildungspolitik.Steuerung auf dem Prüfstand“ des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB).
Seit vielen Jahren beschäftigen sich Pädagog/innen mit der Frage, wie förderlich Noten an der Schule wirklich sind. Langsam findet eine Aufweichung vom starren Bewertungsschema statt. Doch ganz ohne Noten geht es im Schweizer Bildungssystem wohl nie.
Die S-CLEVER-Studie ist die erste trinationale Studie, die den Umgang der Schulen mit der Pandemie über einen längeren Zeitraum untersucht. Das Schulportal sprach mit der Bildungsforscherin Katharina Maag Merki und den Bildungsforschern Tobias Feldhoff und Stefan Brauckmann-Sajkiewicz über erste Zwischenergebnisse der Studie.
Welchen Platz haben Prüfungen in unserem Bildungssystem? Katharina Maag Merki im Interview mit Lukas Heinser.
Schweizer Schulleiterinnen und -leiter beurteilen Corona-bedingtes Homeschooling klar positiver als ihre deutschen Kollegen – und auch positiver als die eigene Lehrerschaft.
Primarschulen und Schulen mit einer hohen Zahl an Kindern, die Mühe mit dem Lernen zu Hause haben, kamen vergleichsweise schlecht durch den Lockdown im Frühling. Dies zeigt eine Umfrage der Universität Zürich bei Schulleitern.
Das Theresianum Ingenbohl im Kanton Schwyz ist eine der letzten Mädchenschulen in der Schweiz. Jetzt soll das Theresianum mit der Kantonsschule Kollegium Schwyz zusammengelegt werden. Ob Mädchen dann noch getrennt unterrichtet werden, ist ungewiss. Und: Ist das überhaupt sinnvoll?
Prof. Dr. Katharina Maag Merki, Universität Zürich und Christine Hänggi, Rektorin des Theresianums im Gespräch mit Sarah Herwig, 8. Oktober 2020.
Mangel an Lehrpersonen in Küsnacht zum Schuljahrbeginn 2020
Da es viele Lehrpersonen vorziehen, einstufig zu unterrichten, fehlen in der Primarschule Lehrerinnen und Lehrer, die Mehrklassen unterrichten.
Jan Gubser, Tele Z, unterhält sich am 24. August 2020 mit Prof. Dr. Katharina Maag Merki, Universität Zürich und Ruedi Kunz, Leiter Bereich Bildung, Schule Küsnacht.
Zankapfel Bildung
Was ist wahre Bildung? Welchem Ziel dient sie? Und braucht es sie überhaupt noch im Zeitalter von Google?
Barbara Bleisch diskutiert am Philosophischen Stammtisch vom 15. September 2019 im Sud in Basel mit Prof. Dr. Katharina Maag Merki, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich, den Philosophen und Bestsellerautoren Richard David Precht und Konrad Paul Liessmann und mit der Philosophin und Kulturjournalistin Catherine Newmark.
Kai Schudel und André Zdunek im Gespräch
Im "Schwerpunkt Lebensqualität" in Sozial Aktuell, Fachzeitschrift für Soziale Arbeit, Ausgabe 5, Mai 2019, S. 10-14, diskutieren Kai Schudel und André Zdunek über das Wohlbefinden und dessen verschiedene Dimensionen.
Das gute Leben - eine Debatte (PDF, 954 KB)
Kai Schudel ist Doktorand am Institut für Erziehungswissenschaft. Vorher war er als Projektmitarbeiter in der LifE-Studie - Lebensverläufe von der späten Kindheit ins frühe Erwachsenenalter tätig.
Debatte um Bildungschancen und Steuergerechtigkeit
Im Talk im Turm an der Universität Zürich vom 17. April 2018 diskutierten die Erziehungswissenschaftlerin Katharina Maag Merki und der Ökonom Florian Scheuer über Chancengerechtigkeit in der Bildung und über eine Steuerpolitik, die auf Leistungsanreize statt auf Umverteilung setzt.
Podiumsdiskussion am Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft an der Universität Essen, 18. April 2018 unter Mitbeteiligung von Frau Prof. Dr. Katharina Maag Merki zum Thema
„Wer steuert die Bildung? Wer steuert die Schule?“
Moderation: Kate Maleike, Deutschlandfunk