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Dauer: 1999-2002
Projektleitung: Prof. Dr. Katharina Maag Merki
"Selbstevaluation der Einzelschule" war ein Teil des IEDK-Projektes "Qualitätsevaluation". Die Zielsetzung dieses Projektes war, in den Schulen schrittweise die Selbstevaluation aufzubauen. Dabei ging es nicht so sehr darum, ein fertiges System zu übernehmen, sondern entsprechend der Situation der einzelnen Schule und deren Ausgangsbedingungen mit begrenzten Evaluationsvorhaben zu beginnen. Die Auswertung dieses Teilprojektes sollte Auskunft darüber geben, inwieweit die gesteckten Ziele durch die Schulen erreicht worden sind und eine auf die schulischen Aufgaben ausgerichtete Selbstevaluation institutionalisiert werden konnte. Das Untersuchungsdesign sah ein dreiphasiges Vorgehen vor: In einer ersten Phase (Herbst 1999) wurden sämtliche Schulen (15 Schulen), die im ersten Jahr ins Projekt eingestiegen sind, besucht, wobei die Lehrpersonen mittels halbstandardisierter Interviews hinsichtlich ihrer Motivationen und Erfahrungen befragt worden sind. Diese Interviews wurden inhaltsanalytisch ausgewertet. Im Herbst 2000 wurden von den Schulleitungen telefonisch die im ersten Jahr gemachten Erfahrungen erfragt. In die Auswertungen einbezogen wurden auch die Dokumentationen der Schulen, die sie im Zusammenhang mit dem Projekt angefertigt hatten (Phase 2). In der letzten Phase (2001/2002) wurden mittels qualitativer und quantitativer Verfahren die Wirkungen des Projektes erfasst. Dabei dienten fallvergleichende Analysen dazu, Problembereiche aufzudecken und Erfolgskriterien für die Implementation von Selbstevaluation im schulischen Kontext zu formulieren. Das Projekt wurde Im Auftrag der Bildungsplanung Zentralschweiz und der IEDK durchgeführt.
Publikationen