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Das Unterrichten von Schüler*innen mit Lern- und Verhaltensschwierigkeiten stellt die Lehrpersonen auf der Sekundarstufe I oftmals vor Herausforderungen. Es gibt immer wieder Jugendliche, welche die Lernziele nicht erreichen, da ihnen grundlegende Kenntnisse fehlen. Zudem können anhaltende Unterrichtsstörungen für die Lehrpersonen und die Klasse sehr belastend sein. Ob entsprechende Förder- und Unterstützungsangebote vorhanden sind, hängt häufig vom Schulmodell ab (z.B. getrennte Abteilungen, Stammklassen mit Niveaugruppen, Lernlandschaften) und unterscheidet sich je nach Kanton und Gemeinde.
Das Projekt SINUS untersucht, wie Schüler*innen mit Schwierigkeiten an der Sek I unterrichtet und unterstützt werden. Es interessiert, welche Rahmenbedingungen für die Förderung von Schüler*innen mit Lern- und Verhaltensschwierigkeiten notwendig sind und wie sich unterschiedliche Unterrichts- und Fördersettings (z.B. Binnendifferenzierung, Niveauunterricht, Fördergruppen, Förderzentrum) auf die Schüler*innen auswirken.