Die S-CLEVER-Studie in den Medien
Kooperation macht Schulen krisenfester
Schweizer Schulen kamen vergleichsweise gut durch die Pandemie. Die Erziehungswissenschaftlerin Katharina Maag Merki hat für eine internationale Studie untersucht, was dabei besonders hilfreich war und welche Probleme es noch zu lösen gilt.
Annäherung an die Normalität
Die obligatorischen Schulen in der Schweiz nähern sich wieder dem Normalbetrieb und der Lernzielerreichung - dies trotz der hohen Arbeitsbelastung der Lehrpersonen durch die Pandemie. Dies zeigt die aktuelle Studie “S-Clever” der Schweizer Bildungsforscherin Katharina Maag Merki. Laut Studie sind die Schulen der Deutschschweiz deutlich besser durch die Pandemie gekommen als jene in Deutschland und Österreich. Das hängt vermutlich damit zusammen, dass in der Schweiz die Schulen nach dem ersten Lockdown durchgehend geöffnet blieben.
Schulen leiden unter unterschiedlichen Vorgaben
Schweizer Schulen hätten die Pandemie bisher gut bewältigt, sagt Bildungsexpertin Katharina Maag Merki.
Schweiz machte Schulen weniger lang zu als die meisten anderen Länder
Eine Auswertung der OECD zeigt: Ihre Mitglieder gehen sehr unterschiedlich mit dem heiklen Thema Schulschliessungen um. Von Homeschooling wie in der Schweiz hält sie nicht viel.
Wie gehen Schulleitungen mit der Pandemie um?
Die S-CLEVER-Studie ist die erste trinationale Studie, die den Umgang der Schulen mit der Pandemie über einen längeren Zeitraum untersucht. Das Schulportal sprach mit der Bildungsforscherin Katharina Maag Merki und den Bildungsforschern Tobias Feldhoff und Stefan Brauckmann-Sajkiewicz über erste Zwischenergebnisse der Studie.
Fernunterricht im ersten Lockdown: Schulen geben sich gute Noten
Schweizer Schulleiterinnen und -leiter beurteilen Corona-bedingtes Homeschooling klar positiver als ihre deutschen Kollegen – und auch positiver als die eigene Lehrerschaft.
Digitales Lernen nach Corona: Schulen wollen mehr Unterstützung beim Fernunterricht
Primarschulen und Schulen mit einer hohen Zahl an Kindern, die Mühe mit dem Lernen zu Hause haben, kamen vergleichsweise schlecht durch den Lockdown im Frühling. Dies zeigt eine Umfrage der Universität Zürich bei Schulleitern.