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Institute of Education

Abstract Dissertation Franziska Good

Berufliche Eignung von Lehramtsstudierenden im Spiegel impliziter Theorien von Praxislehrpersonen

Die berufliche Eignungsabklärung von Lehramtsstudierenden bildet einen verpflichtenden Bestandteil des «Reglements über die Anerkennung von Lehrdiplomen» und erfolgt an den Pädagogischen Hochschulen der Schweiz im Rahmen der ersten beiden Semester. Die summative Beurteilung der Praktikumsleistungen in diesem Zeitraum bildet einen Teil der beruflichen Eignungsabklärung und wird in alleiniger Verantwortung durch die betreuende Praxislehrperson oder unter ihrer Beteiligung festgelegt. Die Eignungseinschätzung durch die Praxislehrpersonen wird geprägt durch deren impliziten Theorien in Form von Überzeugungen bezogen auf die Frage, welche Eigenschaften Lehrpersonen für eine berufliche Eignung aufweisen sollen. Diese impliziten Theorien von Praxislehrpersonen stehen in diesem Projekt im Fokus.