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Liebe Lehr- und Fachpersonen des Zyklus 2, liebe Unterrichtsteams
Wir laden Sie ein, an der R2-Studie teilzunehmen und dabei mittels Weiterbildung und Coaching gemeinsam den Unterricht weiterzuentwickeln.
Im Schuljahr 2024/2025 setzen Sie sich mit Ihrem Unterricht auseinander und erhalten im Team Unterstützung und Tipps, wie Sie den Unterricht gezielt verbessern können.
Kompakte Informationen zur Studie entnehmen Sie dem R2-Flyer:
Die R2-Studie auf einen Blick, zum Flyer (PDF, 465 KB)
Oder werfen Sie einen Blick in den Blog "Schulführung" der Pädagogischen Hochschule Zürich:
Teilnehmende Schulteams profitieren von zwei kostenlosen Weiterbildungshalbtagen sowie vier Coachings à zwei bis drei Stunden zum Thema Unterrichtsentwicklung.
Mehr Informationen zu den Weiterbildungen und Coachings (PDF, 169 KB)
R2 (ausgesprochen: R-Quadrat) steht für die Regulation von Routinen der Unterrichtsentwicklung.
Unter Unterrichtsentwicklung verstehen wir sämtliche Ansätze von Lehrpersonen und Unterrichtsteams zur Verbesserung der Qualität ihres Unterrichts und damit zur Förderung ihrer Schüler:innen. Diese Ansätze können sowohl individueller als auch kollektiver Art sein. Hierzu gehört beispielsweise das gemeinsame Nachdenken über Unterrichtsmethoden oder wie Störungen im Unterricht am besten begegnet werden kann. Die fortlaufende Reflexion und Anpassung des eigenen Unterrichts ist von grosser Bedeutung, da sich konkrete Anforderungen an den Unterricht ändern können, sodass gewisse eingeschliffene Praktiken im pädagogischen Alltag nicht mehr zielführend sind und verändert werden müssen.
Unter Routinen der Unterrichtsentwicklung verstehen wir wiederkehrende Handlungsmuster, nach welchen Lehrpersonen und Unterrichtsteams ihren Unterricht weiterentwickeln. Diese Routinen können im Umgang mit bekannten Herausforderungen hilfreich sein, um die eigene Unterrichtsentwicklungspraxis effizient und unkompliziert an die gegebenen Umstände anzupassen. Es kann aber sein, dass bestehende Routinen der Unterrichtsentwicklung dysfunktional und daher der Weiterentwicklung des Unterrichts nicht (mehr) dienlich sind. Zudem haben verschiedene aktuelle Ereignisse (beispielsweise Covid-19, Krieg in der Ukraine) gezeigt, dass Lehrpersonen auch auf komplett neue Herausforderungen, wofür noch keinerlei Routinen vorhanden sind, schnell reagieren müssen. Lehrpersonen müssen also sowohl unpassende als auch fehlende Routinen der Unterrichtsentwicklung identifizieren und anpassen respektive neu aufbauen.
Unter der Regulation von Routinen der Unterrichtsentwicklung verstehen wir, gezielt Strategien zur Veränderung von Routinen der Unterrichtsentwicklung einzusetzen.