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Reduktion von Bildungsbenachteiligung in der Volksschule des Kantons Zürich

Die Bildungsdirektion des Kantons Zürich (Volksschulamt) plant eine Weiterentwicklung des in den Zürcher Volksschulen etablierten Pro­gramms Qualität in multikulturellen Schulen (QUIMS) und prüft dabei die vertiefte Ausrichtung auf eine wirksame Verbesserung der Chancenge­rechtigkeit. Auf der Basis von bestehenden Forschungsarbeiten sollen dafür nötige, theoretisch und empirisch fundierte Diskussionsgrundla­gen bereitgestellt werden.

Das Volksschulamt hat der Allianz Chance+ im März 2022 einen entsprechenden Auftrag erteilt. Dieser wurden von Prof. Dr. Chantal Kamm, Prof. Dr. Katharina Maag Merki, Prof. Dr. Francesca Suter sowie Prof. Dr. Jörg Schoch ausgeführt.

  • Im ersten Schritt erfolgt eine Klärung der Begrifflichkeiten und eine Begründung, weshalb in der Folge der Fokus auf Bildungsbenach­teiligung gelegt wird.
  • Im zweiten Schritt wird anhand des Forschungs­standes aufgezeigt, welche sozialen Gruppen besonders benachteiligt sind.
  • Im dritten Schritt wird ein theoretisches Rahmenmodell vorgestellt, um in der Folge Indikatoren für das Monitoring von Bildungsbenachteili­gung zu bestimmen. Im Kapitel 4 wird ein Zwischenfazit gezogen.
  • Im vierten Schritt werden Handlungsansätze zur Reduktion von Bildungsbenachteiligung beschrieben. Unterschieden wird zwischen generellen Ansätzen sowie Ansätzen, die für Schulen mit einem spezifi­schen Profil (z. B. multikulturelle Schulen mit einem hohem Anteil an Schüler:innen aus bildungsfernen Familien) bedeutsam sind.

Kamm, C., Maag Merki, K., Suter, F., & Schoch, J. (2023). Die Reduktion von Bildungsbenachteiligung in der Volksschule des Kantons Zürich. Theoretische Grundlagen und konkrete Handlungsmöglichkeiten. Allianz Chance+.

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