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Die Sozialpädagogik als wissenschaftliche Disziplin erforscht verschiedenste Formen der (professionalisierten) Bearbeitung des Sozialen in theoretischer, empirischer und historischer Hinsicht. Aufgabe einer interdisziplinär und international ausgerichteten Sozialpädagogik ist es, kritisch-analytische Fragen aufzuwerfen und anwendungsorientierte Grundlagenforschung zu leisten, um spezifisches Reflexionswissen für gesellschaftliche Verhältnisse und professionelle Problemstellungen anzubieten. Gegenstand der Analyse sind demnach öffentlich sowie privat organisierte Formen der Unterstützung von Personen in Situationen der Benachteiligung, Diskriminierung und eingeschränkter gesellschaftlicher Teilhabe- und Teilnahmemöglichkeiten. Diesen Verhältnissen wird am Lehrstuhl u. a. aus professions- und machtanalytischen, staats-, normativitäts-, körper-, subjekt- und differenztheoretischen Perspektiven nachgegangen.
Der Lehrstuhl Sozialpädagogik wird besetzt von Catrin Heite (Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik), Clarissa Schär (Oberassistentin), Franziska Schlattmeier (Postdoktorandin und Projektmitarbeiterin) und Sonja Geiser (Sekretariat). Zudem sind im SNF-finanzierten Projekt «Subjektives Wohlbefinden von Kindern in der deutschsprachigen Schweiz»Andrea Riepl und Luiza Vafina als Doktorandinnen tätig.