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Das Modulangebot der einzelnen Studienprogramme entnehmen Sie den Modulkatalogen LfM, die sich auf der Homepage der Philosophischen Fakultät befinden.
Das Mustercurriculum zeigt Ihnen einen möglichen Weg, wie Sie Ihr Studienprogramm innerhalb der Regelstudienzeit absolvieren können. Daneben gibt es auch andere sinnvolle Studienverläufe. Beachten Sie hierzu die Erläuterungen zum Studienverlauf und Teilzeitstudium sowie die fachspezifischen Informationen zu den einzelnen Unterrichtsfächern.
Studiengang «Lehrdiplom für Maturitätsschulen»
MC «Ein Unterrichtsfach» (PDF, 51 KB)
MC "Zwei Unterrichtsfächer" (PDF, 52 KB)
MC «Ein Unterrichtsfach - Wirtschaft und Recht» (PDF, 99 KB)
Studiengang «Erweiterungsdiplom über ein zusätzliches Unterrichtsfach»
MC «Zusätzliches Unterrichtsfach» (PDF, 40 KB)
MC «Zusätzliches Unterrichtsfach - Wirtschaft und Recht» (PDF, 90 KB)
Studiengang «Berufspädagogische Zusatzqualifikation»
Der Studiengang «Lehrdiplom für Maturitätsschulen» dauert aufgrund seiner Studienstruktur mit aufeinander aufbauenden Elementen mindestens 4 Semester.
In dieser schnellstmöglichen Variante (vgl. Mustercurricula) erwerben Sie in den ersten drei Semestern Kompetenzen in den Bereichen Erziehungswissenschaft, Fachdidaktik und Berufspraxis. Die Diplomprüfung mit vier Prüfungsmodulen (4 ECTS-Credits) bildet das letzte Semester.
1. Semester | 2. Semester | 3. Semester | 4. Semester |
15-20 ECTS |
15-20 ECTS |
15-20 ECTS |
4 ECTS |
Ein Studienstart ist in jedem Semester möglich. Voraussetzung für einen Studienabschluss in vier Semestern ist jedoch, dass die Fachdidaktik I in Ihrem ersten Lehrdiplomsemester startet und die beiden grossen Praktika im dritten Semester (im selben Semester nacheinander) absolviert werden. Dies ist nicht in jedem Unterrichtsfach zu jeder Zeit möglich. Nachfolgende Tabelle zeigt, wann die fachdidaktische Ausbildung (FD I ) in jedem Unterrichtsfach jeweils beginnt:
Start der FD I | Unterrichtsfächer |
---|---|
HS + FS | Deutsch, Englisch, Französisch, Geschichte |
nur im HS | Biologie, Chemie, Geographie, Informatik, Italienisch, Mathematik, Pädagogik/Psychologie, Physik, Spanisch, Wirtschaft & Recht |
nur im FS | Philosophie |
alle 2 Jahre |
Latein, Religion (Start jeweils im HS eines ungeraden Jahres), Russisch (Start im HS eines geraden Jahres) |
unregelmässig |
Griechisch, Rätoromanisch (auf Anfrage) |
HS = Herbstsemester, FS = Frühjahrssemester
Fachspezifische Informationen
Relevante Informationen zur fachdidaktischen Ausbildung mit entsprechenden Empfehlungen für jedes Unterrichtsfach finden Sie unter Unterrichtsfächer.
Hinweis zum Kolloquium für Diplomkandidatinnen und -kandidaten
Es wird empfohlen, das Kolloquium für Diplomkandidatinnen und -kandidaten gegen Ende der Ausbildung zu absolvieren, spätestens aber im Semester vor der Diplomprüfung. Wichtig: Unterrichtserfahrung ist Voraussetzung! Studierende, die selber nicht unterrichten, absolvieren das Diplomkolloquium daher frühestens parallel zum ersten Praktikum. Das Programm entsteht jeweils aufgrund der von den Teilnehmenden eingereichten Fälle.
Ein Teilzeitstudium ist möglich und bedarf keiner Bewilligung. Sie absolvieren jedes Semester so viele Module wie Ihnen parallel zu Ihren anderen Tätigkeiten möglich ist bzw. sinnvoll erscheint. Aktuell gibt es keine Studienzeitbeschränkung. Wichtig ist, die aufeinander aufbauenden Elemente gemäss Mustercurriculum zu berücksichtigen und sich für jedes Semester die richtigen Termine freizuhalten.
In folgender möglicher Teilzeit-Studien-Variante erwerben Sie während sechs Semestern Kompetenzen in den Bereichen Erziehungswissenschaft, Fachdidaktik und Berufspraxis. Die Diplomprüfung mit vier Prüfungsmodulen (4 ECTS-Credits) bildet das siebte Semester. Der Aufwand pro Semester entspricht in dieser Variante circa 30-40%. Achtung: während der Zeit der beiden Praktika (UP1 und UP2, hier im 5. und 6. Semester) dürfen Sie maximal 50% einer anderen Tätigkeit nachgehen.
Ein mögliches Beispiel (Variante Teilzeit, 1 Unterrichtsfach):
1. Sem | 2. Sem | 3. Sem | 4. Sem | 5. Sem | 6. Sem | 7. Sem |
AD, PP, HP | LMB, FD1, WP | FD2, ÜL, WP | FD3, WP | UP1, PJ, WP | UP2, DK | Diplom-prüfung |
9 | 9 | 9 | 9 | 12 | 8 | 4 |
AD=Allgemeine Didaktik, PP=Pädagogische Psychologie, HP=Hospitationspraktikum, LMB=Leistungsmessung und -bewertung, FD1-3=Fachdidaktik (Achtung: die fachdidaktische Ausbildung startet, je nach Fach, nicht jedes Semester!), ÜL=Übungslektionen, WP=Wahlpflichtmodule, UP1/UP2=Unterrichtspraktikum, PJ=Praktikumsjournal, DK=Kolloquium für Diplomkandidatinnen und Kandidaten
Empfehlung für das erste Semester
Im 1. Lehrdiplomsemester empfehlen wir als Minimalvariante den Besuch der erziehungswissenschaftlichen Pflichtveranstaltungen Allgemeine Didaktik und/oder Pädagogische Psychologie (beide am Montag Nachmittag) sowie die Absolvierung des Hospitationspraktikum (circa 3-4 Halbtage verteilt über das Semester).
Wer gern eine Übersicht auf einer A4-Seite über den Gang des eigenen Studiums hat, kann sich mit folgenden Rastern helfen:
Übersicht «1 Unterrichtsfach» (PDF, 36 KB)
Übersicht «2 Unterrichtsfächer» (PDF, 37 KB)
Übersicht "Wirtschaft & Recht" (PDF, 45 KB)
Übersicht «Zusätzliches Unterrichtsfach» (PDF, 36 KB)
Übersicht "Zusätzliches Unterrichtsfach Wirtschaft & Recht" (PDF, 45 KB)
Übersicht Berufspädagogische Zusatzqualifikation (PDF, 41 KB)
Das Online-Vorlesungsverzeichnisses ist folgendermassen strukturiert:
Erziehungswissenschaft
Hier finden Sie alle erziehungswissenschaftlichen Pflichtmodule und den erziehungswissenschaftlichen Wahlpflichtbereich (wovon mind. 3 ECTS Credits für alle Studienprogramme Pflicht sind. Ausnahme: Studienprogramm Wirtschaft und Recht).
Fachdidaktik
Hier finden Sie alle Module zur Fachdidaktik.
Berufspraktische Ausbildung
Hier finden Sie alle Module zur Berufspraktischen Ausbildung.
Um zur Diplomprüfung zugelassen zu werden, ist gemäss Studienordnung (§§ 25 bis 29) der Nachweis einer ausserschulischen Tätigkeit im Umfang von mindestens drei Monaten Vollzeitanstellung zu erbringen (bei einer Teilzeitanstellungen erhöht sich die Dauer entsprechend).
Nachweis: Die ausserschulische Tätigkeit muss mit einer schriftlichen Bestätigung der Arbeitgeberin bzw. des Arbeitgebers (z. B. Arbeitszeugnis, Arbeitsbestätigung) nachgewiesen werden, aus der die Art der Tätigkeit, der Beschäftigungsgrad und die Dauer der Beschäftigung hervorgehen. Dieser Nachweis ist spätestens bei der Anmeldung zur Diplomprüfung zu erbringen, ein entsprechendes Formular ist in das Anmeldeformular zur Prüfung integriert.
Hinweis für Studierende der «Berufspädagogischen Zusatzqualifikation»
Die ausserschulische Tätigkeit für die berufspädagogische Zusatzqualifikation für den Unterricht an Berufsmaturitätsschulen umfasst sechs Monate bei einem Beschäftigungsgrad von 100 %. Die sechs Monate können mehrere Arbeitsverhältnisse umfassen und aus Voll- und Teilzeitanstellungen zusammengesetzt sein. Es werden ausschliesslich betriebliche Tätigkeiten anerkannt. Der Nachweis erfolgt über folgendes Formular.
Um für ein Unterrichtsfach in einer modernen Fremdsprache zur Fachdidaktik zugelassen zu werden, müssen ein Fremdsprachenaufenthalt (vor der FD I) und eine erfolgreich absolvierte Sprachkompetenzprüfung (vor der FD II) mit dem Formular «Nachweis Fremdsprachenaufenthalt und Sprachkompetenzprüfung» (PDF, 49 KB) nachgewiesen werden.
Um für die Unterrichtsfächer Latein und Griechisch zur Diplomprüfung zugelassen zu werden, ist der Nachweis über die erfolgreich abgelegte Sprachkompetenzprüfung notwendig.
Der Fremdsprachenaufenthalt dauert mindestens 6 Monate (26 Wochen), unabhängig davon, ob es sich um das erste oder zweite bzw. zusätzliche Unterrichtsfach handelt (vgl. Studienordnung § 23 und § 24).
Die Sprachkompetenzprüfung wird von den jeweiligen Fächern verantwortet und entsprechend auch als Modul zu den fachwissenschaftlichen Studienprogrammen angeboten (siehe Seminar für Griechische und Lateinische Philologie, Englisches Seminar, Romanisches Seminar und Slavisches Seminar). Das Modul kann meistens bereits während des Fachstudiums im Wahlbereich absolviert werden. Es ist nicht Teil des Lehrdiplomcurriculums.
Informieren Sie sich bei Movetia, der nationalen Agentur zur Förderung von Austausch und Mobilität im Bildungssystem für Möglichkeiten, Ihren Fremdsprachenaufenthalt zu gestalten.