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Im Zentrum des Forschungsinteresses steht die theoretische und empirische Analyse sozialer und gesellschaftlicher Prozesse der Teilhabe und Ausgrenzung im Kontext der Kategorie "Behinderung". Aus der Perspektive des Paradigmas der Partizipation werden die Lebenswelten von der Frühen Kindheit bis ins Hohe Alter in den professionellen Blick genommen. Fachwissenschaftliche Beachtung finden darüber hinaus sonderpädagogische Professionen und Institutionen im Spannungsfeld von Spezialisierung, Unterstützung und Aussonderung.
Im Rahmen der Forschungs- und Lehrtätigkeit erhalten Interdisziplinarität und Internationalität eine besondere Bedeutung. Um der Komplexität der Kategorie "Behinderung" in sozialen und gesellschaftlichen Kontexten Rechnung zu tragen, integriert die Fachdisziplin der Sonderpädagogik Wissensbestände und Denkmodelle der benachbarten Sozial- und Kulturwissenschaften in ihr primär Erziehungswissenschaftliches Selbstverständnis.
Spezielle Forschungsfelder sind:
Der Themenkomplex Migration, kulturelle Vielfalt und Inklusion ist insbesondere aufgrund der aktuellen Entwicklungen in Europa von hoher Relevanz. Migrationsbewegungen sind aber seit jeher ein Teil des menschlichen Zusammenlebens. Die Forschungsprojekte (Auswahl) beziehen sich dabei nicht nur auf die Situation in der Schweiz, sondern folgen einer internationalen Perspektive.
Inklusion im Kontext kultureller Vielfalt. Eine internationale Studie in Einrichtungen der Elementarpädagogik (PDF, 256 KB)
Prof. Dr. Ingeborg Hedderich, lic. phil. Jeanne Reppin, Laurentia Nussbaum, Melike Hocaoglu
Kulturelle Vielfalt und Behinderung in der Deutschschweiz (PDF, 109 KB)
Prof. Dr. Ingeborg Hedderich, lic. phil. Katharina Lescow, Carla Canonica MA, Sereina von Burg MA, Minna Eckert
Burnout-Forschung hat sich von einem pathogenetisch-orientierten Ursachen-Wirkungsmodellen hin zu einem breiten Verständnis der individuellen Stressbewältigung gewandelt. Es gilt den Forderungen nach wissenschaftlicher Entwicklung, Implementierung und Evaluation von Präventions- und Unterstützungsprogrammen nachzukommen. Die Forschungsprojekte (Auswahl) tragen dieser wissenschaftstheoretischen Rahmung Rechnung.
Herausfordernde Verhaltensweisen von Erwachsenen mit kognitiven Beeinträchtigungen in Institutionen der Behindertenhilfe in der Schweiz (HEVE) (PDF, 211 KB)
Prof. Dr. Ingeborg Hedderich, Prof. Dr. Eva Büschi, Dr. Stefania Calabrese, Dr. phil. Irina Bühler
Berufliche Belastungssituationen und Bewältigungsstrategien ausgewählter Professionen der Rehabilitation (PDF, 138 KB)
Prof. Dr. Ingeborg Hedderich, Georgina Bokor MA, Sabrina Bellè
Burnout-Prophylaxe in sonderpädagogischen Arbeitsfeldern: Entwicklung und Implementierung eines Unterstützungsprogramms (PDF, 126 KB)
Prof. Dr. Ingeborg Hedderich, Georgina Bokor MA, Sabrina Bellè
Bildungsprozesse der frühen Kindheit wurden lange Zeit kaum beachtet. Erst seit Beginn des 21. Jahrhunderts sind sie stärker in den (wissenschaftlichen) Fokus gerückt. Im Kontext frühkindlicher Bildung unterstreicht der Inklusionsgedanke das Recht auf Teilhabe an hochwertiger Bildung unabhängig von Herkunft, sozio-ökonomischen Voraussetzungen oder speziellen Lernbedürfnissen. Inklusive Bildungsmassnahmen in früher Kindheit sollten dabei darauf ausgerichtet werden, Exklusionsrisiken vorzubeugen, Kindern in ihren Bildungsprozessen der Selbstbildung bei Kompetenzaufbau zu unterstützen, aber auch Soziales Lernen in besonderer Weise zu fördern. Hier nehmen die Forschungsprojekte (Auswahl) ihre unmittelbare Veranlassung.
Gemeinsam lernen, Vielfalt leben. Medien für inklusive Frühkindliche Bildung (PDF, 155 KB)
Prof. Dr. Ingeborg Hedderich, Corinne Butschi MA, Laurentia Nussbaum, Melike Hocaoglu MA
Inklusion im Kontext kultureller Vielfalt. Eine internationale Studie in Einrichtungen der Elementarpädagogik (PDF, 256 KB)
Prof. Dr. Ingeborg Hedderich, lic. phil. Jeanne Reppin, Laurentia Nussbaum, Melike Hocaoglu MA
Für die Frage der gleichberechtigten Teilhabe aller Menschen, insbesondere auch derjenigen von Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung, sind partizipative Forschungsprojekte von zentraler Bedeutung. Sie verfolgen das Ziel den Austausch mit dieser Personengruppe nicht nur zu suchen, sondern sie als vollwertige Mitglieder der (Forschungs-) Gemeinschaft zu platzieren. Um dieses Anliegen voranzutreiben wurden sowohl nationale als auch internationale Vernetzungen angestrebt und in Forschungsprojekten (Auswahl) realisiert.
Inklusive Freizeit (PDF, 138 KB)
Prof. Dr. Ingeborg Hedderich, Sophie Bleuel MA, Federica Hofer MA
Disabled in Politics (PDF, 158 KB)
Prof. Dr. Ingeborg Hedderich, lic. phil. Claudia Spiess, Manuel Zanardini BA, Melike Hocaoglu MA
Kurzbericht Interviewstudie (PDF, 183 KB)
Disabled Researchers. Lehren und Forschen an der Hochschule – barrierefrei! (PDF, 119 KB)
Prof. Dr. Ingeborg Hedderich, Dr. phil. Beat Mürner, Franziska Oberholzer MA
Der Gebrauch leichter Sprache in der partizipativen Forschung. Die Untersuchung der Kreativwerkstatt des Basler Bürgerspitals. Untersucht, beschrieben und dargestellt durch dort beschäftigte Menschen (PDF, 159 KB)
Prof. Dr. Ingeborg Hedderich, Dr. phil. Erich Otto Graf, Dr. phil. Irina Bühler, Arbnora Aliu MA
Biografieforschung und geistige Behinderung. Partizipative Forschung mit Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung (PDF, 172 KB)
Prof. Dr. Ingeborg Hedderich, Dr. phil. Raphael Zahnd, Dr. phil. Barbara Egloff
Im Rahmen der Forschungstätigkeit erhalten Interdisziplinarität und Internationalität eine besondere Bedeutung. Um der Komplexität der Kategorie "Behinderung" in sozialen und gesellschaftlichen Kontexten Rechnung zu tragen, werden in Forschungsprojekten (Auswahl) deshalb in internationaler Perspektive Wissensbestände miteinbezogen, die über das klassische Feld der Sonderpädagogik hinaus gehen.
Inklusion im Kontext kultureller Vielfalt. Eine internationale Studie in Einrichtungen der Elementarpädagogik (PDF, 256 KB)
Prof. Dr. Ingeborg Hedderich, lic. phil. Jeanne Reppin, Laurentia Nussbaum, Melike Hocaoglu MA
Quo Vadis Inklusion? Bedeutung und Herausforderung. (31.05.2022)