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Studiendauer: 2024 - 2027
Als Reaktion auf die veränderten Anforderungen digitaler Bildungskontexte zielt DEEP - Professionalisierung darauf ab, die grundlegenden Bedingungen und Faktoren der Digitalisierung von Lehr-Lernprozessen in der Schweizer Grundbildung zu untersuchen. Das Projekt stützt sich auf den theoretischen Rahmen des IPRODiG-Modells (Irion et al., 2023), das Professionalisierung als Aufgabe des Kompetenzaufbaus in den Bereichen (1) Überzeugungen, Werte, Ziele und motivationale Orientierungen, (2) Selbstregulation und (3) professionelles Wissen beschreibt.
Die UZH beteiligt sich in Zusammenarbeit mit der PHZH und der PHSG aktiv an den folgenden Teilprojekten:
1) Experimentelle Studien: Im Rahmen des Bildungsprogramms werden Experimente mit Lehrpersonen durchgeführt, um Faktoren zu identifizieren, die die beruflichen Kompetenzen von Lehrpersonen im Bereich der Digitalisierung fördern.
2) Workshops: Auf der Grundlage der Erkenntnisse aus anderen DEEP-Teilprojekten werden praktische Workshops durchgeführt, um die Implikationen zu verstehen und die Gestaltungsempfehlungen für die berufliche Entwicklung auf individueller und institutioneller Ebene zu teilen.
Das Projekt DEEP-Professionalisierung soll als empirische Grundlage dazu beitragen, eine umfassende und nachhaltige Kultur der Lehrerprofessionalisierung zu etablieren, um die Gleichberechtigung mit Hilfe von und trotz Digitalisierung in der Schweizer Grundschulbildung zu fördern.