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Studiendauer: 2024 - 2028
Die Heterogenität der Grundschülerinnen und -schüler wird als eine Hauptursache für Chancenungerechtigkeit gesehen. DEEP Differentiated Instruction zielt darauf ab, die Bedingungen für einen differenzierten Unterricht in der Grundschule mit Hilfe von digitalen Werkzeugen zu klären.
An der Universität Zürich (UZH) konzentriert sich DEEP Differentiated Instruction auf die Messung von vier verschiedenen Gruppen von Merkmalen, auf der Grundlage der Theorie des personalisierten Lernens (Bernacki et al., 2021).
Im Rahmen des Forschungskonsortiums, zusammen mit der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) und der Pädagogischen Hochschule Zürich (PHZH) werden die Perspektiven aller Beteiligten im Lehr-Lernprozess untersucht. Die dadurch entstandenen Teilprojekte widmen sich:
um theoretische und praktische Rückschlüsse zu ziehen.
DEEP Differentiated Instruction integriert erste Studienergebnisse in weitere Untersuchungen und liefert dadurch die empirische Grundlage zur Gestaltung und zum Einsatz von digitalen Unterrichtsmitteln. Die Erkenntnisse verstärken das Verständnis von Chancengerechtigkeit in der digitalen Welt.
Bernacki, M. L., Greene, M. J., Lobczowski, N. G. (2021). A Systematic Review of Research on Personalized Learning: Personalized by Whom, to What, How, and for What Purpose(s)? Educational Psychology Review, 33, 1678. https://doi.org/10.1007/s10648-021-09615-8