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5-7% der Kinder und Jugendlichen im Schulalter sind von einer Rechenstörung bzw. Dyskalkulie betroffen, die oftmals bis ins Erwachsenalter bestehen bleibt. Eine Dyskalkulie kann die Bildungschancen stark beeinträchtigen, wenn bspw. trotz sonst guten bis sehr guten Schulleistungen ein niedriges Anspruchsniveau auf der Sekundarstufe I besucht werden muss oder das Bestehen der Matura oder des Lehrabschlusses gefährdet ist. Fördermassnahmen stehen allerdings nicht an allen Schulen (in ausreichendem Umfang) zur Verfügung und Unterstützungsangebote für Jugendliche und junge Erwachsene fehlen. Im Projekt SMILE möchten wir daher herausfinden, ob und wie fehlende mathematischen Grundlagen im Jugend- und Erwachsenenalter erfolgreich aufgearbeitet werden können.
Derzeit fehlen Unterstützungs- und Förderangebote, die es Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit einer Rechenstörung ermöglichen, die fehlenden Kompetenzen aufzuarbeiten. Deshalb möchten wir mit dem Projekt SMILE untersuchen, ob und wie fehlende mathematische Grundlagen im Jugend- und Erwachsenenalter erfolgreich aufgearbeitet werden können und ob dadurch Prozesse im Gehirn verändert werden.
Wir suchen Personen mit einer Rechenstörung bzw. Dyskalkulie (Gruppe Dyskalkulie) und Personen ohne Dyskalkulie (Kontrollgruppe):
Gruppe Dyskalkulie:
Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 27 Jahren mit einer diagnostizierten Rechenstörung bzw. Dyskalkulie, die bereit sind, an 14 Terminen (individuell vereinbart) zusammen mit einer Fachperson fehlende mathematische Kompetenzen aufzuarbeiten.
Was macht die Gruppe Dyskalkulie?
Warum lohnt sich eine Teilnahme in der Gruppe Dyskalkulie?
Kontrollgruppe (Personen ohne Dyskalulie):
Um Personen mit und ohne Rechenstörung vergleichen zu können, suchen wir Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 27 Jahren ohne Dyskalkulie.
Warum lohnt sich eine Teilnahme in der Kontrollgruppe?
Anmeldung für die Gruppe Dyskalkulie
Anmeldung für die Kontrollgruppe