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Institut für Erziehungswissenschaft

Lehrstuhl für Inklusion und Diversität

Unsere Forschung am Lehrstuhl „Inklusion und Diversität“ ist grundlagenorientiert und interdisziplinär. Sie versteht die Erziehungswissenschaft analog ihrer historischen Genese in einem weiten Sinn als eine an Bildungs- und Erziehungskontexten sowie deren institutionellen, strukturellen und gesellschaftlichen Ermöglichungsbedingungen interessierte Disziplin.

Unser besonderes Interesse gilt der Kategorie Behinderung – sowohl in ihrer aktuellen als auch in ihrer historischen Dimension. Methodologisch konzentrieren wir uns auf bildungstheoretische, wissensgeschichtliche und ethisch-normative Forschungszugänge. In der empirischen Forschung liegt unser hauptsächlicher Forschungsschwerpunkt im ausserschulischen Bereich.

Wir fragen danach, wie in bestimmten Praktiken, Diskursen und Institutionen Wissen über Normalität, Diversität und Behinderung entsteht und wie sich dieses Wissen über die Zeit hinweg verändert. Und wir untersuchen, welche ethisch-normativen Implikationen und Konsequenzen sich aus bestimmten Praktiken, Diskursen und Institutionen ergeben und welche epistemische Relevanz sie entwickeln.

Unser Anliegen ist es, mit unserer Forschung zu einem tieferen Verständnis des historischen, theoretischen, ethisch-normativen und empirischen Wissens zu Inklusion und Diversität beizutragen.

Recognition and Epistemic Justice: The Case of Disability (Workshop, June, 10th-11th 2024)

The workshop delves into the philosophical interplay between recognition theory and contemporary epistemic theories of justice. It employs the lens of disability—a subject that presents profound philosophical quandaries to both domains of thought. Disability stands at the crossroads of theory and praxis, offering a unique vantage point from which to examine and interrogate these theories' foundational assumptions and applications.
Through this lens, the workshop explores the following questions: How do the concepts of recognition and epistemic justice manifest within the context of disability? How can these theories inform and be informed by the experiences of disabled persons? The workshop not only aims to shed light on the philosophical and theoretical underpinnings of recognition and epistemic justice but also seeks to evaluate their efficacy and relevance in addressing the real-world challenges faced by people with disabilities.
Contributors are: Amandine Catala, Université du Québec à Montréal, Matthew Congdon, Vanderbilt University, Heikki Ikäheimo, UNSW, Sydney, Krystina Schaub, University of Zurich, Elisabeth Haas, University of Vienna, Nina Streeck, University of Zurich, Franziska Felder, University of Zurich (Organizer)
Please send registrations to franziska.felder@uzh.ch. Places are limited. 

Veranstaltungen (Seminar Series FS 2024)

Weiterführende Informationen

Seminar Series FS 2024

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